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Meilenstein: Bodenplatten-Grillerei

Seit dem Spatenstich hat sich auf unserem Bauplatz in der St. Gotthard Straße einiges getan. Zunächst wurde die Baugrube gesichert, dann kamen die Tiefensonden für die Geothermie und schließlich die Bodenplatte. Mittlerweile wurde das Baufeld von Zöchling & Porr an Wibeba übergeben und der Kran für den Hochbau steht. Mit einer Grillerei haben wir den Abschluss der Tiefbauarbeiten gewürdigt und Energie für den anstehenden Hochbau getankt.

Es war eine durchaus zünftige Grillerei, zu der Anfang Oktober dreierlei Bau-Mannschaften und weitere Projektbeteiligte zusammenkamen, um bei dieser Meilenstein-Feier den Staffelstab symbolisch vom Tief- an den Hochbau zu übergeben. Es gab gegrilltes Spannferkel mit Semmelknödel, Gebackenes und köstlichen Gemüsestrudel. Zum Niederknien! Dazu wurde bei herbstlichem Sonnenschein mit Wein und Bier angestoßen, denn die Freude über den bisherigen Baufortschritt ist groß.

Was bislang geschah…

Schritt 1 nach der Baustelleneinrichtung ist immer die Baugrubensicherung, die hier teils mit Bohrpfählen gemacht wurde, um ein Nachbarhaus zu unterfangen und die Tunnel von U3 und Vorortelinie statisch zu entlasten. Auch zur Straße hin wurde das Baufeld mit Stahlträgern samt umfangreicher Aussteifungen gut abgesichert.

 

Dann erst kam der Aushub und mit diesem die Tiefensonden für die Geothermie. Exakt 30 Tiefensonden, die bis zu 115 Meter tief ins Erdreich reichen, werden hier künftig für nachhaltige Energie aus Erdwärme sorgen. Mit Abschluss der Tiefenbohrungen für die Geothermie ging es schließlich an die Bodenplatte. Aus baulogistischen Gründen wurde die Bodenplatte in drei Etappen angefertigt. Mittlerweile ist sie komplett fertig gestellt und damit ist der Tiefbau abgeschlossen.

 

Zöchling & Porr haben also ihre Mission bei unserem Bauvorhaben absolviert. Und die Wibeba hat zwischenzeitlich den Kran aufgestellt und neben der Bodenplatte bereits Teile des Kellergeschoßes hergestellt.

Wie es weitergeht…

Alle Zeichen stehen auf Rohbau. In den kommenden Monaten wird das Gebäude nun seine äußere Gestalt annehmen. Im Frühsommer 2023 rechnen wir mit der Dachgleiche. Und spätestens dann wird es auch die nächste zünftige Feier geben.

Zum Projekt

 

 

Fotos: AVORIS, Elisabeth Blum